Es ist erstaunlich, welche Gefühle so junge und kleine Wesen in uns hervorrufen können. Da sind Gefühle und Gedanken, von denen wir vorher nichts geahnt hatten. Wut. Angst. Traurigkeit. Verzweiflung. Hilflosigkeit. Im voll gepackten Alltag wissen wir manchmal gar nicht, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen sollen. Dann werden wir laut, schimpfen und zeigen Verhaltensweisen, die wir doch unbedingt vermeiden wollten. All diese Emotionen sind Hinweise auf unerfüllte Bedürfnisse und es ist wichtig, ihnen zu zuhören, die Emotionen anzunehmen, um sie dann wieder fließen zu lassen. Ich weiß ganz genau, dass sich dies leichter anhört, als es in der Realität ist. Ich begleite dich gerne dabei. 

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Mein Kind hört nicht auf mich

 

Sobald die Babyphase vorbei ist und die ersten Anzeichen des eigenen Bedürfnisses nach Autonomie erscheinen, kommen die ersten Konflikte auf. „Mein Kind hört nicht auf mein NEIN“ oder „Mein Kind sagt  zu allem NEIN“, sind dann Sätze, die ich häufig in meinen Beratungen höre. Diese Phase, die früher Trotzphase genannt wurde, ist geprägt von vielen Fragen. Wie kommuniziere ich meine Grenzen klar und gewaltfrei? Warum macht mein Kind so einen „Aufstand“? Wann kann mein Kind endlich meine Perspektive verstehen? Und wieso ist mein Kind manchmal in so einem riesigen Gefühlssturm gefangen?